Gastbeitrag Vanillekipferl

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„Die perfekten Vanillekipferl“

Zwei Rezepte im Vergleich…

Sie sind die Klassiker unter den Weihnachtskeksen und jeder zweite behauptet,

das beste Rezept dafür zu haben: Vanillekipferl.

Auch der Backfreak und Tastytale (ich) sind der Meinung:

„Meine Vanillekipferl schmecken einzigartig!“

So ganz wollte ich diese Behauptung allerdings nicht auf mir sitzen lassen

und habe deshalb den ultimativen Test gestartet – sprich beide Vanillekipferl ausprobiert.

Vanillekipferl nach Michaela (www.tastytale.com)

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Teig:

  • 600 g Mehl
  • 200 g geriebene Haselnüsse
  • 140 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • eine Prise Salz
  • 500 g kalte Butter

Zum Wälzen:

  • 300 g Staubzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker

Aus Mehl, Zucker, Vanillezucker, Haselnüssen, Salz und Butter rasch einen Mürbteig kneten.

Den Teig zu einer Kugel formen und mit Folie umhüllt ca. eine Stunde lang im Kühlschrank rasten lassen.

Danach Kipferl formen und diese bei 170 Grad Celsius ca. 13 Minuten backen.

Die noch warmen Kipferl in einem Gemisch aus Staubzucker und Vanillezucker wälzen.

Vanillekipferl nach Jürgen (www.backfreak.at)

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Teig:

  • 300 g Mehl
  • 80 g Staubzucker
  • eine Prise Salz
  • 80 gWalnüsse (geschält und gerieben)
  • 2 Eidotter
  • 200 g Butter
  • Saft einer Zitrone
  • etwas Rum

Zum Wälzen:

  • 1 Vanilleschote (Mark)
  • 100 g Staubzucker

Aus allen Zutaten rasch einen Mürbteig kneten.

Anschließend den Teig zu einer Kugel formen und mit Folie umhüllt ca. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

Das Backrohr auf 170 Grad Celsius vorheizen.

Aus dem Teig kleine, fingerdicke Röllchen formen und von diesen etwa 1 cm dicke Scheiben abstechen.

Zu Kugerl rollen und diese auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu Kipferln formen.

Nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im heißen Backrohr 12-15 Minuten backen.

Die gebackenen Kipferl mit einer Palette vom Papier lösen,

ein wenig überkühlen lassen und dann in dem mit Vanillemark vermengten Staubzucker vorsichtig wälzen.

Und noch ein abschließender Tipp vom Backfreak:

„Den Mürbteig nicht zu lange mischen, sonst lässt er sich schwer weiterverarbeiten!“

Das Fazit: Geschmacksache ;-). Beide Rezepte sind empfehlenswert, aber geschmacklich unterscheiden sie sich wesentlich. Während meine (zugegebenermaßen nicht ganz unparteiischen) Testpersonen ganz klar einen Favoriten hatten, wird der eine oder andere von euch vielleicht die Variante mit Rum, echtem Vanillemark und Zitronensaft bevorzugen. Da hilft nur eines: Selbst ausprobieren!

Viel Spaß beim Nachbacken.

Michaela von Tastytale


Cool, wieder ein neues Rezept das du nachbacken kannst.

Ich zeige dir wie leicht backen sein kann!
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