Ich zeige dir wie leicht backen sein kann!
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Dampfl: Stehzeit: 1 Std.
100g Weizenmehl Type 480
100ml Milch (circa 35°C)
40g Hefe
20g Zucker
Teig: 40 min. Teigruhe
260g Dampfl
800g Weizenmehl Type 480
300ml Milch
130g Zucker
6 Dotter
15g Salz
180g Butter
25g Rum
Eine Vanilleschote
400g Rhabarber (sollte frisch sein)
Dampfl:
Hefe im Wasser auflösen, mit Mehl und Zucker verrühren. Stehzeit circa 1 Std.
Damit erreichen wir ein besseres Aroma sowie eine längere Frischhaltung und Haltbarkeit.
Dampfl und die restlichen Zutaten (Rhabarber erst am Schluss) zu einem nicht
zu festen Teig kneten. Mischzeit circa 5 min.
Kurz vor Ende der Mischzeit den Rhabarber untermischen.
Den Teig nun mit einem feuchten Geschirrtuch zugedeckt circa 40 min ruhen lassen.
Aufarbeitung:
600g Teiglinge auswiegen…
…rundwirken…
… und zu Wecken formen.
Circa 30min auf Gare stellen.
Mit Ei bestreichen, einschneiden und viel 😉 Hagelzucker drauf.
Backen:
Backzeit circa 40 min.
Ofen auf 180°C vorheizen fallend auf 170°C.
Teiglinge mit Ei bestreichen und ohne Dampf backen
(damit sich der Hagelzucker nicht auflöst).
Tipp:
Die Beigabe von Dottern wirkt sich positiv auf den Geschmack aus.
Das Gebäck wird mürber und man erreicht eine bessere Färbung.
Eiklar macht den Hefeteig trocken und strohig.
Daher nur den Dotter verwenden. 😉
Gruß Jürgen
Genau nach Rezept ausprobiert – und es gibt Gutes zu berichten: Die Zeiten und Temperaturen entsprechen, flaumig und locker sowie saftig und herrlich säuerlich-„rhabarberig“ ist das Backergebnis, was Leichtes also zum Nachmittagstee im Frühling/Frühsommer, zum Frühstück dann, wenn man eher was „Kuchiges“ denn was „Brotiges“ haben möchte.
Gearbeitet muss noch werden an der Salzmenge (erscheint mir geschmacklich etwas zu viel, und ich teile die Meinung mit einer Schar von GebäckliebhaberInnen)und an der Zuckermenge (davon darf es etwas mehr sein, vor allem dann, wenn man auf den Hagelzucker – zwecks beabsichtigter Lagerung – verzichtet). Optisch haben die Wecken nicht meinen Ansprüchen gerecht werden können – sie gingen einfach wirklich toll auf, die Oberfläche war mir zu „wild“; passend erscheint mir daher für ein optimales Ergebnis das Abbacken in kleinen Kastenformen oder in Portionsförmchen (Dariol- oder Muffinsformen).
Insgesamt ein tolles Rezept, welches sicher bei Gelegenheit (mit den genannten Anpassungen) wieder zum Einsatz kommt.
Danke 🙂